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Everything Everything – Re-Animator

Experimentelle Klänge waren dem Kopf von Everything Everything Jonathan Higgs immer sehr wichtig und auch die literarische Neugier des Frontmannes ist sprichwörtlich. Die Artrocker aus dem englischen Manchester klingen manchmal wie die Kollegen von Muse finden aber trotzdem immer wieder musikalische Momente, die sie als Alleinstellungsmerkmal präsentieren können.Ohne wie eine Blaupause zu klingen, wie auch auf dem neuen Werk der Band, Re-Animator, das eigentlich schon im August hätte erscheinen sollen, aber wegen der Corona Pandemie auf Mitte September verschoben werden musste.

Jetzt liegt es endlich vor und auch auf dem sechsten Everything Everything Album Re-Animator überschlägt sich die Band in ihrer musikalischen Kreativität beinahe. Mit ihrem neuen Album machen die Briten enorm viel richtig auch wenn das keine formatradiotauglichen Nummern enthält, aber das ist ja nun wirklich kein Qualitätsbeweis mehr.

Titel wie Violent sun, das ein bemerkenswertes Album beendet, seien da stellvertretend für ein ganzes Werk genannt, für das man sich aber Zeit nehmen sollte.

Es bleibt zu hoffen, dass sich der geplanten England Tour auch Termine auf dem Festland anschließen werden, bis es soweit ist, kann man sich mit Everything Everything eine musikalisch anspruchsvolle Zeit gönnen.

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Text: Dennis Kresse

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