Micha-El Goehre – Strassenköter
Mit dem letzten Teil Strassenköter, beendet der Essener Autor Micha-El Goehre, seine Trilogie aus dem leicht chaotischen Leben des Torben. Zwischen dem 2. Teil dieser Heavy Metal Erzählung namens Höllenglöcken und dem furiosen Finale lagen wieder, für Fans, unendlich lange drei Jahre. Aber das Warten hat sich gelohnt und wird auch für nicht Metal Fans viel Freude bringen. Die Geschichte selbst ist voll mit Querverweisen auf die Metalszene und viele liebgewonnene Charaktäre aus den ersten beiden Teilen tauchen wieder auf.
Die Story schafft es, der Tragik die das Leben so bringen kann, egal ob diese Katastrophen selbst gemacht sind oder das Schicksal hart zuschlägt und den Protagonisten brutal auf den Boden der Realität wirft, trotzdem eine wunderbar humoristische Note beizufügen.
Torben hat es nicht leicht, erst verlässt ihn seine Frau Lucy, dann verliert er seinen Job, dann stirbt seine Oma und zu guter Letzt brennt dann auch noch sein Lieblingsclub ab. Aber da kommt das Angebot eine hoffnungsvolle Metal Band als Tourmanager zu begleiten genau richtig. Er schnappt sich Hund Lemmy und begibt sich auf eine „Tour de Force“.
Micha-El Goehre, der auch als Poetry Slammer und Metal DJ bekannt ist, schafft es mit Strassenköter ein furioses Finale zu bieten.
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Text: Dennis Kresse
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