Albrecht Schrader macht sich mit Hazel Brugger und Friedemann Weise in seinem Gehirn auf die Suche nach einer gültigen Definition von Dualität. Ja, wenn zum Beispiel Grenzen auf Landkarten doch nur Konstrukte sind, warum schenken wir ihnen so viel Bedeutung. Kann man sich auf dem Bank-Konto im Medium Geld in Zahlen ausgedrückt noch viel eher fragen. Ja, wo fängt schwarz an und wo hört rot endlich auf?! Mann und Frau, Berlin und Brandenburg, Distribution und Deponie, Kunst und Kommerz!
Alles ist fließend. Für Buddhisten eine simple Grundannahme des Seins.
Für Ossis und Wessis in deutschen Landen definitiv nicht. Der Jägerzaun im Kopf ist die Krone der eigenen Existenz. Und alles was man nicht fassen kann, wird mindestens bürokratisiert. Manchmal, vor allem im Frühling, wenn die ersten Blüten duften und eine dicke Hummel an uns vorbeifliegt, glaubt man kurz eine Ahnung von Übergängen und dem Fluss der Zeit zu bekommen. Oder mit seiner Angel gemütlich sitzend am Bach der Vernunft.
Text: Pressemitteilung
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