Akustik Manifest!

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Stone Temple Pilots – Perdida

Es ist immer schwer, wenn ein Mitglied einer Band plötzlich stirbt und jemand anders seinen „Job“ dann machen muss. Viele Band zerbrechen an dieser Bürde. Noch schwieriger ist es im Falle der Stone Temple Pilots und Scott Weiland. Der Mann mit der charismatischen Stimme, die auch für die Supergroup Velvet Revolver sang, starb im Dezember 2015. Die Frage, die sich die verbleibenden Stone Temple Pilots Musiker Dean und Robert DeLeo und Eric Kretz nun stellten, war wie es mit der Band weitergehen sollte.

Mit Jeff Gutt fand sich einer auf den die Jobbeschreibung gut passte und der auf dem neuen Album eine gute Figur macht ohne jedoch an Weiland heranzureichen. Mit Perdida erscheint ein eher ungewohntes Album der Stone Temple Pilots. Trotz der Tatsache, dass einer der legendären Auftritte der Band 1993 im Rahmen der MTV-Unplugged Konzertreihe stattfand.

Die Jungs aus San Diego schaffen es auf Perdida mit akustischen Nummern wie dem Opener Fare three Well eine gänsehautbringende Atmosphäre zu kreieren, fernab von den Grunge Klängen vergangener Zeiten. Voller Sehnsucht sind so kleine Perlen des Alternative Rock entstanden, die definitiv ihre Daseinsberechtigung erfüllen und die auch zeitlos klingen und das Kompliment kann man wirklich nicht vielen Bands machen.

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Text: Dennis Kresse

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