50 Jahre Erfolgsgarant!

Jeff Beck – Live at the Hollywood Bowl

Jeff Beck ist immer noch einer besten Gitarristen der Welt und davon konnte man sich als Zeuge seiner besonderen Feier in der Hollywood Bowl von überzeugen, wo er mit einer Armada an Gästen sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feierte. Man weiß kaum, wo man einen Jeff Beck einordnen soll, so vielseitig war seine Karriere, die er an diesem Abend im Sommer 2016 Revue passieren ließ. Angefangen von den Yardbirds, mit For your love aus dem Jahre 1965 bis zu seiner ersten Single Beck´s Bolero vergingen nur 2 Jahre, aber auch in den nachfolgenden Jahrzehnten liest sich seine Lebenslauf wie ein Who is Who der Rockgeschichte, die ohne Becks Gitarrenspiel um einiges ärmer wäre.

Geschickt schaffen es Beck und seine prominenten Gäste wie Billy F. Gibbons (ZZ Top), Buddy Guy, Jimmy Hall, Jan Hammer, Beth Hart und Steven Tyler, den Bogen zu schlagen von den Anfängen bis hin zu Nummern des letzten Albums von Jeff Beck, Loud Haller aus dem Jahr 201 wie beispielsweise mit The revolution will be televised das denkwürdige Konzert eröffnet.

Wer sich mit dem Oeuvre des Jeff Becks auskennt, der weiß, dass er ein Herz für Coverversionen hat und so darf sich der Hörer auch über grandio performte Nummern wie I´d rather go blind gesungen von Beth Hart, Rough Boys von ZZ Top oder A day in the life von den Beatles freuen.

Der Schlusssong sorgt nochmals für Gänsehaut, stehen doch alle Beteiligten dieses denkwürdigen Abends zusammen auf der Bühne und singen Purple Rain von Prince.

Fürwahr ein besseres Finale hätte es nicht geben können.

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Text: Dennis Kresse

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