33 Jahre Pantheon Das Bonner Theater feiert seinen Geburtstag nicht, bietet dem Publikum stattdessen aber ein spannendes Herbstprogramm!

Gerade das 33ste Schnapszahl-Jubiläum des Pantheon-Geburtstags kann der schönen Tradition nicht folgen, am 3.10. das Publikum mit einem kostenfreien bunten Abend in sein wunderschönes Haus nach Beuel einzuladen. Also: kein Anstoßen mit Schnaps, Crémant oder mit den über alles geschätzten legendären Cocktails, keine Menschenmassen und Gedrängel von Gratulanten auf und vor der Bühne. Das Kulturerlebnis wird gerade ziemlich runtergefahren und vor allem der soziale Effekt, der dazu gehört, die Begegnung, Nähe und der Austausch, sind problematisch.

Aber die künstlerische Leiterin Martina Steimer betont: „Kultur gehört zum Leben dazu, ohne sind wir sehr viel ärmer und leerer, und soziale Nähe ist ein wichtiges Menschenbedürfnis.“

Trotz Damoklesschwert, dass es wieder größere Einschränkungen geben wird und die jetzigen weit davon entfernt sind, den Betrieb des Theaters kostendeckend zu führen, versucht das Pantheon ein spannendes und fast schon gewohnt abwechslungsreiches Herbst-Programm bei verantwortungsvollem Umgang mit den Abstands- und Hygieneregeln und mit dem „Pfund“ der neuen, äußerst leistungsfähigen Lüftungsanlage möglich zu machen.

Mehr denn je geben sich wirklich große Namen die Klinke in die Hand. Das ist nämlich ein toller Effekt der Ausnahmesituation: Alle, Veranstalter, Künstler, Stars und deren Agenturen sind sich einig, die kulturelle Grundversorgung aufrecht zu halten und das es wichtig ist, Gerade jetzt „nah“ beim Publikum zu sein. Deshalb kann man im von der Platzanzahl erheblich verkleinerten Pantheon hautnah – und sei es auch mit 4m Abstand – Künstler erleben, die sonst eher auf großen Stadthallen-Bühnen stehen, und die nun ganz kurzfristig beim Pantheon Termine gemacht haben, Michael Mittermeier kommt (am 15.10.), Markus Krebs (13.12.)., Jürgen B. Hausmann (14.11.), Goldmeister (12.12.) und natürlich viele, die das Pantheon-Programm schon immer bereichert haben wie Sebastian Pufpaff, Matthias Deutschmann (der übrigens als Jung-Kabarettist auch beim Eröffnungsprogramm 1987 dabei war!) und viele viele andere. Außerdem ist am 13. und 14.10. wieder der Prix Pantheon mit toller Besetzung, allerdings schon ausverkauft, aber dieser wird ja dann auch per Stream und im TV übertragen.

Das Theater hofft auf das Vertrauen seiner Zuschauer, Gerade die bereits stattgefundenen Vorstellungen haben gezeigt, das ein Theatergenuss auch bei allen Vorsichtsmaßnahmen Im wunderschönen Pantheonsaal möglich ist, Und dass sich das Publikum dort sichtlich wohl fühlt, zeigt gleichzeitig, dass es sich auch sicher fühlt.

Das Pantheon ist sich sicher, das 2021 zum 34. Gründungstag dann wieder die Champagnerkorken knallen werden.

Text: Pressemitteilung

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